Hatte am Anfang auch Bedenken hinsichtlich des 2,0 l Biturbos.
Hatte davor den S-Max mit dem 2,2 l Turbo, der lief wie Hanne, echte 225 kmh waren kein Problem.
Habe mit dem Edge jetzt knapp 10000 km absolviert. Der Verbrauch pendelt sich im Mittel bei knapp über 9 Liter ein ( S-Max 8,5 l ).
Mit den leistungswerten bin ich absolut zufrieden. Man kann den Edge auch sportlich fahren, wenn Autobahn frei ziehe ich gerne mal mit Höchstgeschwindigkeit meine Bahn.
Aber das gemütliche Cruisen bei 130 oder 140 kmh macht genauso Spaß.
Klar, einen 3,0 l Sechszylinder hätte ich auch gerne genommen, aber der Biturbo hat mich angenehm überrascht.
Beiträge von opa1
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Habe mich für die Advanti Racing in Schwarz + Continental TS 850 P 235/60 R18 entschieden.
Sehen top aus und die Continental Reifen fahre ich seit 20 Jahren.
Haben immer gepasst. -
Guten Tag an alle Edge-Fans,
habe meinen Edge Vignale, nach fast einem Jahr Wartezeit, Ende August 2017 beim Händler abholen können.
Ein tolles Auto, für mich mein Traumauto.
Bereits bei meiner ersten größeren Tour ( fahre wöchentlich ca. 1000 km ) hatte ich ein Problem.
Morgens um 5:30 Uhr auf der linken Spur einer dreispurigen Autobahnfahrbahn, bei 180 km/h, schaltete sich unvermittelt der Motor ab.
Dieser läßt sich beim DSG während des Rollens nicht wieder starten. Habe mich rollend durch die anderen beiden Spuren durchgehangelt um auf dem Standstreifen zum Halten zu kommen. Dort konnte ich den Motor nach dem Einlegen der P-Stellung und Ein-/Ausschalten der Zündung wieder starten.
Im Display wurde lediglich das gelbe Warnsymbol für Kontaktieren Sie Ihre Fachwerkstatt angezeigt.
Ich rief später ( nach 8 Uhr ) meinen Händler an und berichtete. Im Laufe meiner Arbeitswoche musste ich das Auto bei einer anderen Ford-Werkstatt auslesen lassen, dort wurde überprüft, ob der Dieselfilter sauber war.
Beim Auslesen des Fehlerspeichers wurde unzureichender Kraftstoffdurchfluss angezeigt. Der Dieselfilter war in Ordnung.
Im Laufe der Woche bis zur Heimfahrt direkt zu meinem Händler, trat diese Motorabschaltung noch dreizehnmal auf.
Mein Händler stellte mir einen Ersatzwagen, diesen fuhr ich 2 Wochen.
Die Fehlersuche dauerte deshalb solange, da nach Vorgaben aus Köln zuerst die Injektoren geprüft werden mussten.
Hersteller der Injektoren ist die französische Firma Delphi, Prüfstände sind in D rar. Alleine das Prozedere dauerte 8 Tage.
( Injektoren per Post zum Prüfstand und nach der Prüfung das Ganze Retour)
Obwohl mein Händler einen kompletten Satz Injektoren vorrätig hatte, durfte er diese nicht einbauen.
Die Injektoren jedenfalls waren in Ordnung.
Erst danach wurde der Sensor gewechselt, der im Kraftstoffsystem die Durchflussmenge misst.
Dieser sendete falsche Daten an das Motorsteuergerät und dieses wiederum schaltete den Motor ab, um Schäden am Motor zu vermeiden.
Soweit so nicht gut.Es kann nicht sein, dass ein Steuergerät einen Motor einfach abschaltet, egal ob das Fahrzeug steht oder fährt.
Wen interessiert es, ob der Motor in Ordnung ist, wenn ein rauchendes Wrack auf der Straße liegt mit Verletzten oder Toten.!!
Ich fahre 60.000 km im Jahr.
Was macht ein/e Fahrer/in, der/ die jährlich deutlich weniger Fahrleistung hat und die Wahrscheinlichkeit einer Fehlentscheidung nach einer solchen Motorabschaltung deutlich größer ist ??
Mir ist bekannt, dass solche Motorabschaltungen auch bei verschieden Dieselmotormodellen von Mercedes und Renault üblich sind.
Auch wenn die Wahrscheinlichkeit für solche Vorfälle relativ gering ist, finde ich es gelinde ausgedrückt eine Frechheit, dass die Hersteller im Interesse des Bauteilschutzes, wissentlich die Verletzung oder den Tod Ihrer Kunden in Kauf nehmen.
Mich würde mal der Standpunkt von Ford zu diesem Thema interessieren.Hat eine/r von Euch schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht?