Ich bin ja auch offen für Neues, aber ein E-Auto kommt mir derzeit noch nicht in Frage. Es fehlt schlicht an öffentlicher Ladeinfrastruktur (wohne nicht gerade in der Großstadt) oder auch nur an Wallbox-Installation wegen Mietwohnung. Selbst die Politik hat mittlerweile das Henne-Ei Problem erkannt. E-Autos brauchen eben auch eine sehr dichte Struktur an Lademöglichkeiten - ob privat/beim Arbeitplatz oder öffentlich.
Ich finde auch nicht das Plug-ins generell Schmu sind - es gibt genug Fahrprofile wo sich sowas lohnt und man nur wenig den Verbrenner nutzen muss. Kurzstrecken-Fahrten, die mal 20km zurücklegen für den Arbeitsweg z.b.
Wenn man aber bei der Dienstwagensteuer (0,5%) fördert und die dann billiger werden als ein Diesel, muss man sich doch nicht wundern, dass die dann auf der AB nicht laden, sondern nur die Tankkarte glühen lassen. Jeder (Mild-Hybrid)Diesel ist dort ökologischer auf der Langstrecke als ein Plug-In-Hybrid Benziner. Es sollte keine Förderung mehr geben für Plug-In Fahrzeuge, die dann als Vertreter-Kisten genutzt werden, aber das muss die Politik regeln. Die Förderregeln werden immer strenger zurecht und zukünftig werden wohl viele aus der Entwicklung aussteigen. Mercedes z.B. will es wohl durchziehen - die C Klasse als Plugin schafft über 100km elektrisch und nächstes Jahr der neue GLC wohl auch.