Beiträge von Hans

    Naja, die Neuigkeiten stehen ja oben in der aktuellen Meldung von Ford dieser Woche. Tenor: es ist nichts auszutauschen, da ja eigentlich alles in Ordnung ist. Das heißt, wir haben eigentlich gar kein Problem. :thumbup:


    Sorry, seit ich Ford Edge fahre oder eben gerade nicht fahre bin ich zum Zyniker geworden.


    Selbstverständlich würde mich im Ernst natürlich auch interessieren, falls irgendwer anderweitiges von seinem Händler gehört hat.

    Genau diese "top-aktuelle" Mitteilung hat mir der Serviceleiter meines Händlers heute auch am Telefon vorgelesen...


    Das heißt, mein Edge stand jetzt wiederum völlig sinnfrei und ergebnislos drei Wochen in der Werkstatt, ruckelt nach wie vor, was mir der Händler auch mit Bedauern bestätigt hat, während ich immerhin ruckelfrei mit einem Mitsubishi Ersatzwagen herum fahren durfte.


    Es ist langsam wirklich nicht mehr zu fassen und selbst mir fehlen die Worte...


    Man kauft bzw least ein Fahrzeug für knapp 60000 €, wohlgemerkt keinen Mercedes, BMW oder Audi, und alles, was der geschätzte Ford-Kunde davon hat, ist ein Fahrzeug, dass sich im Teillastbetrieb fährt wie ein alter Traktor mit Zündaussetzern und dazu auch noch, vom Hersteller nach Strich und Faden für dumm verkauft zu werden. X(


    Mal auf gut deutsch: ich könnte kotzen!

    Vielen Dank! Möglicherweise wäre da steuerlich etwas regelbar. Das ist mir schon klar. Fragt sich nur, ob sich das noch lohnt, da aktuell ohnehin seitens des Leasinggebers der kurzfristige Austausch gegen ein anderes Fahrzeug geprüft wird und sich dann ohnehin alles erledigen würde. Als das Ganze gleich nach der Übergabe losging, war eben einfach noch nicht abzusehen, dass das zu einem inzwischen monatelangen Projekt mit nicht absehbaren Ende ausarten würde. Erst einmal geht man ja als Neuwagenkunde davon aus, dass so etwas mit einem Werkstattbesuch erledigt ist und da war es mir dann zunächst eigentlich egal, ob ich nun ein oder zwei Wochen einen Nachteil habe und mit welchem Ersatzfahrzeug ich ein paar Tage herum fahre. Hieß ja auch erst, dass nur eben schnell die Injektoren getauscht werden müssten und dann habe sich die ganze Angelegenheit erledigt. Dann kam der nächste Werkstattbesuch und dann der nächste... So hat sich das Ganze eben ohne sonstige Veränderungen dahin geschleppt und wenn man eher 10 bis 12 als 8 Stunden am Tag berufstätig ist, fehlt einem da manchmal einfach auch Nerv und Zeit... Aber trotzdem vielen Dank für den Hinweis!

    Du stellst die richtigen Fragen... :thumbup:


    Es war wohl seinerzeit der einzige Vorführwagen, auf dem er schon Winterräder hatte und da der Händler wegen Leasingfahrzeug 200 km von mir entfernt residiert, fahre ich da auch nicht mal gerade eben so hin, um wieder zu tauschen.

    Kleiner. Mitsubishi ASX. Der Händler ist daneben auch Mitsubishi-Händler. Das heißt, ich versteuere den geldwerten Vorteil für die private Nutzung eines Fahrzeugs mit einem Bruttolistenpreis von 60000 €, fahre aber derzeit eines als Ersatzwagen mit einem Bruttolistenpreis von 20000 €, wobei natürlich ein weiterer wesentlicher Unterschied ist, dass der Mitsubishi einwandfrei und ruckelfrei fährt. :D

    Und für mich macht der Umstand, dass es sich um einen Geschäftswagen handelt, die Sache nur noch komplizierter. Da hängt dann auch noch die Leasinggesellschaft dazwischen, mit der man sich auseinandersetzen darf. :S Sprich: wäre es mein Privatfahrzeug, wäre ich auch im Hinblick auf eine Rückabwicklung schon sehr viel weiter. ;)


    Privat hätte ich jetzt das ganze Problem nicht. Dann privat habe ich bislang aus gutem Grund regelmäßig drei bis vier Jahre alte Gebrauchtwagen gekauft. Da wäre dann jetzt wohl selbst der schlimmste Ruckler inzwischen ruckelfrei. :D

    Also, ich antworte, weil du direkt fragst (ansonsten würde ich mich hier jetzt eher etwas zurück halten):


    Ja, ist ein Geschäftswagen. Und ja, wenn es mein Privatfahrzeug wäre, gäbe es sicher noch mehr Grund, sich aufzuregen. Mir reicht allerdings schon, dass wir seit Monaten Leasingraten für ein Fahrzeug zahlen, welches die Hälfte der bisherigen Leasingzeit in der Werkstatt stand und während der anderen Hälfte so gut wie nicht benutzt wurde und dass ich selbst während dieser Zeit ein Fahrzeug mit einem Bruttolistenpreis von knapp 60000 € pauschal versteuere, welches tatsächlich gar nicht zur Verfügung steht. Im übrigen rege ich mich über den Umgang von Ford mit dem Problem bzw. mit den Kunden auf.

    So jetzt geht's fix habe heute früh beim FFH gesagt Fehler ist nicht weg, gleich Meldung an den techn. Support vor 30 Minuten Rückmeldung, Problem ist jetzt bekannt und die Technik arbeite fieberhaft an einer Lösung für alle Betroffenen.
    Genaue Lösungsansätze werden offiziell noch nicht kommuniziert, melden sich zeitnah beim FFH.

    Falls das tatsächlich so mit diesem Wortlaut von Ford gekommen sein sollte ("Problem ist jetzt bekannt"), fände ich das schon etwas amüsant. Es gibt nämlich Kunden, die sich bereits vor Wochen die Mühe gemacht haben, den Ford Werken schriftlich und ganz sachlich das Problem samt bereits erfolglos verlaufener Mängelbeseitigungversuche ausführlich zu schildern, ohne bis zum heutigen Tag außer der Vergabe einer Bearbeitungsnummer und einer Weiterleitungsmitteilung auch nur irgendeine substantiierte Antwort erhalten zu haben.