Beiträge von Hans

    Hallo,
    ich war heute beim FFH da meine Tür sich nicht mehr von Innen öffnen lies.
    Mir wurde auch mitgeteilt dass es wohl Anfang des neuen Jahres eine Lösung geben soll. Genau wie bei Mario64
    Da bin ich mal gespannt!!

    Ja, die Frage ist nur, wann Anfang des neuen Jahres. Ein dehnbarer Begriff...


    Also, ich wünsche es allen und freue mich ehrlich für alle hier, wenn es dann tatsächlich auch Anfang des Jahres gleich soweit sein wird. Aber ich für meinen Teil habe halt inzwischen einfach den Kaffee auf, wie man so schön sagt, zum Jahresende und werde gleich am 2. Januar den Rücktritt und die Aufforderung zur Rückzahlung des Kaufpreises heraus schicken. Es geht dann bei mir auch schon seit 3 Monaten, die ich nun mit Ersatz-Fahrzeugen oder teilweise auch ganz ohne Fahrzeug herum gurke, während das Problem offenbar bei meinem Fahrzeug schon etwas vehementer auftritt als bei einigen anderen hier, und ich mag bei weiter laufenden Leasingraten einfach auch nicht noch weiter abwarten und zusehen, wie dann aus Anfang des Jahres vielleicht doch wieder erst Mitte des Jahres wird, um mir danach in den Hintern zu beißen, dass ich nicht schon früher...


    Das heißt, entweder mir wird auf das Rückabwicklungsverlangen hin dann direkt nach dem Jahreswechsel wider Erwarten noch ein konkretes Datum genannt, zu dem der Edge dann endlich ruckelfrei fährt oder ich ziehe es ganz einfach durch.


    Das muss natürlich jeder hier für sich selbst entscheiden und die Problematik ist ja offenbar auch bei jedem hier irgendwie anders gelagert bzw. bei manchen gar nicht so dramatisch was das Ruckeln betrifft.


    Und ich werde am Ende auf jeden Fall sagen: Eigentlich schade um das schöne Auto, das ich ansonsten hervorragend gelungen finde und in dem ich mich immerhin zeitweise bei kaltem Motor im Stadtverkehr sehr gerne bewegt habe. Warum musste ausgerechnet ich einen Extrem-Ruckler erwischen...? :S

    :D:D:D


    @xs-ebbe, Mario64
    Ja, in der Tat scheint mir das wohl auch den hier teilweise sehr unterschiedlichen Umgang mit dem Problem zu erklären, wobei dann auch noch jeder eine andere Ansprache zu dem Problem seitens seines Händlers bzw. insbesondere seitens Ford erfährt.


    Bei mir war es jedenfalls auch bei gleichmäßiger schnellerer Autobahnfahrt und wirklich ununterbrochen bzw. nur dadurch zu unterbrechen, dass man das Auto eine halbe Stunde stehen und kalt werden lässt, so nervig, dass ich auf einer längeren Reise entsprechend genervt und abgelenkt zweimal einen Beinahe-Unfall hatte und ich bin, was solche Dinge betrifft, wie Klappergeräusche oder dergleichen im Auto, wirklich nicht überempfindlich.


    Wäre es nur so, wie bei einigen anderen hier, stünde mein Edge jetzt sicher nicht schon seit Wochen beim Händler, der das Problem aber durchaus auch als so gravierend bestätigt, dass er das Fahrzeug eigentlich nicht gerne an mich herausgeben möchte (was aber nach Ansicht von Ford und deren letzter Mitteilung an den Händler einstweilen die nächste "Maßnahme" wäre, um das Problem zu "beheben", bis eine Lösung gefunden ist).

    Das ist wohl tatsächlich sehr unterschiedlich ausgeprägt je nach Schwankungsbreite des offenbar beim Wandler liegenden Fehlers.


    Bei meinem tritt es bei warm gefahrenen Motor bzw. warm gefahrenen Getriebe völlig unabhängig von der gefahrenen Geschwindigkeit ausnahmslos in einem bestimmten Drehzahlbereich auf, also auch bei gleichbleibend 130 Stundenkilometer oder 160 Stundenkilometer Autobahn-Geschwindigkeit mit Tempomat, und äußert sich dann ununterbrochen wie vorstehend beschrieben. Deshalb eigentlich unfahrbar, da jede Fahrt nach 20 bis 30 km in eine ununterbrochene Dauerruckelei mündet.


    Aber, wie gesagt, das scheint wohl bei jedem unterschiedlich und mal mehr oder weniger nervig zu sein, was letztlich wohl ein Zeichen für die außerordentlich großen Qualitätsunterschiede der in dem betroffenen Produktionszeitraum verbauten Getriebe bzw. Wandler ist.

    Ich denke, gemeint ist immer, wer sich angesprochen fühlt. ;)


    Mach dir mal um meine "Differenziertheit" keine Sorgen. Aber, das, was ich in den letzten zweieinhalb Monaten in der Kommunikation mit Ford wegen dieses Problems erlebt habe, wofür ich im übrigen auch gerne mal eine Honorarrechnung schreiben würde, hat wirklich keine "Differenziertheit" mehr verdient.


    Dass man sich mit dem technischen Problem sachlich auseinandersetzen kann, steht natürlich auf einem anderen Blatt. ;)


    Nichts für ungut und frohe Weihnachten! :thumbup:

    Also, ich melde mich nur, weil es bei mir genau das gleiche ist bzw. war, um danach den Ford-Verteidigern weiterhin keinen Platz zu stehlen:


    Laut letzter Reparaturanweisung der Ford-Werke an meinen Ford Händler soll dieser die Injektoren noch einmal beim Bosch-Service prüfen lassen, obwohl vor zwei Monaten schon einmal neuer eingebaut wurden. In meinen Augen reine Beschäftigungstherapie und ich hatte den Eindruck, dass der FFH das gleiche denkt. Ebenso gut könnte man wohl Wischwasser nachfüllen. Ebenfalls ohne weitere Worte...

    Ja, alles schön, gut und richtig. Oder sagen wir besser: richtig.


    Ich selbst möchte jetzt nicht mit weiterer Empörung stören. :D


    Aber empört wird sich doch wohl in erster Linie darüber, wie Ford in Anbetracht von Produktionsfehlern, die immer auftreten können, mit seinen Kunden umgeht, die, wie ich beispielsweise, jetzt monatelang ihr Auto nicht nutzen konnten. Dies teilweise auch ohne Ersatzfahrzeug. Kunden, die deswegen Schwierigkeiten hatten geschäftliche Termine wahrzunehmen, die privat in ihrer Freizeit von einem Werkstatttermin zum nächsten ruckeln etc.pp. Kunden, die einfach den ganz normalen Anspruch haben oder hatten, für ihr Geld auch die Ware zu erhalten, die sie bezahlt haben, nämlich ein technisch einwandfreies Auto.


    Also, ich klinke mich hier jetzt gerne aus, um nicht weiter zu stören.


    Und selbstverständlich werde ich wandeln bzw. vom Kaufvertrag nach Ablauf der gesetzten Nachfrist zurücktreten, wie es heute eigentlich korrekterweise heißen müsste, weil ich das für die normalste Sache der Welt halte, wenn ein technischer Fehler nicht innerhalb angemessener Frist beseitigt werden kann. Schließlich habe ich ein funktionierendes Auto gekauft und bin darauf auch täglich angewiesen - kein Bastelobjekt, dessen fehlerfreie Herstellung bzw. Nachbesserung einem als monatelanges Projekt aufgedrängt wird.


    Ich bin einfach Kunde und kein bezahlender Handlanger der Ford-Werke oder Anwalt fehlerhafter moderner Industrieproduktion und miserabler Kundenpolitik.


    Wünsche allen hier weiterhin viel Erfolg und die nötige Geduld natürlich.

    Ja, das ist ja auch ganz okay so. Je mehr Druck, wie auch immer, gemacht wird, umso besser. Ich selbst verspreche mir nur nicht so wirklich viel davon. Aber die Hoffnung kann man ja haben. Wollte da nicht falsch verstanden werden.


    Mein Ford Händler hat dann, nachdem die gesetzte Nachbesserungsfrist sich nun langsam dem Ende zuneigt, übrigens von Ford die Reparaturanweisung bekommen, die vor ein paar Wochen schon einmal wirkungslos eingebaute neuen Injektoren beim örtlichen Boschdienst prüfen zu lassen. Dies wurde mir heute mitgeteilt, und ich hatte dabei nicht den Eindruck, dass derartige Reparaturanweisungen von Ford vom Meister meiner Ford Werkstatt selbst noch ernst genommen werden. Aber okay, sie machen es, auch wenn man wahrscheinlich ebenso gut bzw ebenso ohne Ergebnis den Fahrersitz einmal elektrisch hoch und wieder herunter fahren könnte.


    Das Schauspiel, dass einem hier seitens Ford geboten wird, ist wirklich an Absurditität langsam kaum mehr zu überbieten.

    Toll...


    Was soll das denn für ein Dammbruch sein?


    Gut, der ADAC gibt Fahrzeugidentnummern weiter und damit ist für ihn die Sache dann erledigt.


    Die Fahrzeugidentnummer meines Fahrzeugs zusammen mit der Schilderung des Problems haben die Fordwerke schon seit mehr als zwei Monaten und auch von mir direkt schon seit fünf Wochen mitgeteilt bekommen und passiert ist seither außer einer automatisierten Mitteilung, dass man mit Hochdruck daran arbeite gar nichts.


    Glaubt hier tatsächlich irgendwer, das sei anders, wenn der ADAC die Fahrzeugidentnummer dort herein gibt?

    Erstens freut mich das für Euch. Ganz ehrlich, so gemeint wie geschrieben.


    Und zweitens spricht das doch immerhin dafür, dass es durchaus möglich ist, das Fahrzeug insoweit mängelfrei herzustellen und das es auch technisch offenbar ohne weiteres möglich wäre, die Fahrzeuge der hier betroffenen Nutzer durch entsprechende Maßnahmen sofort und auf der Stelle entsprechend nachzubessern.


    Drittens bestätigt das die These, das bei den Ford Werken möglicherweise tatsächlich "mit Hochdruck" an einer Lösung gearbeitet wird, wobei es aber scheinbar nicht darum geht, überhaupt eine Lösung zu finden, die den Fehler im Interesse der Betroffenen schnell beheben könnte, sondern in erster Linie einmal darum, eine für die Ford Werke möglichst kostengünstige Lösung zu finden. Natürlich auf dem Rücken der betroffenen Kunden.