Beiträge von xs-ebbe

    Ich habe einen Erdkollektor für die Sole (Flächenkollektor, keine Körbe). Ich habe das Haus vor 4 Jahren gekauft, da war schon alles drin. Nachträglich würde ich das nicht machen, außer man hat vor, die Außenanlagen sowieso neu zu machen, deshalb auch meine Empfehlung in Richtung Luft-Wasser.


    An sich funktioniert die Anlage schon gut (wenn sie funktioniert), könnte jedoch energetisch vermutlich deutlich besser sein. Ich sehe leider nur, was ich stromseitig reinstecke, aber nicht was rauskommt. Zudem ist es ein Kompaktgerät mit integriertem Warmwasserspeicher, auch ohne Erfassung des Energiebedarfs für das Warmwasser. Die Wärmeströme kann ich also nicht messtechnisch erfassen. An dem Gerät muss ich auch immer wieder was machen, mal fällt der Solekreislauf aus, weil eine Überwurfmutter wie aus heiterem Himmel reißt, dann geht das Warmwasserumschaltventil nicht mehr und die kollektorseitig angezeigten Temperaturen von rund 60 °C stimmen sicher auch nicht. Die Probleme kommen also eher von der Wärmepumpe, nicht vom Solekreislauf. Der ist in Ordnung. Und bei den Geräten hat sich mittlerweile einiges getan.


    Im Prinzip ist die Anlage jedoch wartungsfrei, zwischendurch den Druck im Solekreis und im Heizkreis prüfen, mehr kann man sowieso nicht machen.


    Mein persönliches Fazit zur Sole-Wasser-Wärmepumpe: technisch gut, ob der Betrieb im Vergleich zu anderen Lösungen wirtschaftlich besser ist lasse ich mal offen. In Verbindung mit einem Ökostrom-Tarif steht man zumindest ökologisch gut da.


    Wasserschutzgebiet ist natürlich ein Thema. Kommt drauf an, in welcher Schutzgebietszone du bist und wie die Grundwasserfließrichtung ist. Auf jeden Fall bevor du weiter in die Thematik einsteigst mal mit der Genehmigungsbehörde abklären, wie es bei dir prinzipiell aussieht. Möglicherweise haben sich dann die Themen Wasser/Wasser oder Sole/Wasser schon ganz schnell erledigt.

    Das ist sowieso ein Off-Topic-Thread, also was soll's. :)


    Wasser-Wasser-Wärmepumpen sind in der Theorie zwar gut, die Praxis sieht leider meist anders aus. Je nach Grundwasserqualität neigen die Förderpumpen relativ stark dazu zuzusetzen (verockern) und nicht mehr ihre Leistung zu bringen bzw. deutlich mehr Strom zu verbrauchen als ursprünglich vorgesehen. Zudem hat man durch Förder- und Schluckbrunnen einen relativ großen Installationsaufwand, ggf. auch für Genehmigungen.


    Meine Empfehlung geht bei Wärmepumpen derzeit eher in die Richtung Luft-Wasser-Wärmepumpe im monoenergetischen Betrieb, d.h. dass bei Bedarf ein Elektroheizstab noch zusätzlich heizt. Je nach Auslegung der Wärmepumpe kommen dann rund 5-10 % der Heizenergie direkt über den Heizstab, der Rest über die Wärmepumpe. Ich an deiner Stelle würde mir das Ganze mal von vertrauenswürdigen Heizungsbauern (die sich auch mit Wärmepumpen auskennen) aus deiner Gegend durchrechnen lassen.


    Das A und O beim Wechsel von einem anderen Wärmeerzeuger (Öl- oder Gaskessel) zur Wärmepumpe ist insgesamt die Auslegung der Heizflächen im Haus. Dieser Punkt wird häufig vergessen. Eine Wärmepumpe ist prinzipiell nur sinnvoll, wenn Flächenheizungen (Fußbodenheizung, Wandflächenheizung) für niedrige Systemtemperaturen vorhanden sind. Mit Heizkörpern macht es normal keinen Sinn, es sei denn diese sind für niedrige Temperaturen ausgelegt und entsprechend groß. Oft ist es dann sinnvoller, auf ein aktuelles Gasbrennwertgerät zu wechseln oder, falls der Platz für ein Brennstofflager vorhanden ist, in Richtung Holzpellets zu denken. Unter Umständen kann man ein Pelletslager auch im Garten unterbringen. Da gibt es auch Behälter, die man im Boden einbauen kann. Kommt natürlich immer auch darauf an, welche finanziellen Mittel man in die Hand nehmen will/kann. Dabei sollte man auch Förderprogramme beachten, da gibt es immer wieder was (KfW, teilweise auch regionale oder landesweite Programme). Auch in Hinblick auf Fördermöglichkeiten sind gute Heizungsbauer normalerweise auf dem laufenden Stand.


    Ich selbst habe eine Sole-Wasser-Wärmepumpe, allerdings ein älteres Modell (12 Jahre).

    Nicht nur. Die neue Software ist nur einer von mehreren möglichen Punkten.
    Meiner ist Baudatum 18.03.19 und hatte ab Werk die neue Software drauf. Es gibt noch auch spezielle "Anlernfahrt" bei der das Auto in einem von Ford genau vorgegebenen Zyklus bewegt werden muss. Ob das hilft bleibt abzuwarten, angeblich ja.
    Eine weitere Möglichkeit ist der Ölstand im Getriebe. Im Werk sind sie da anscheinend zeitweise zu sparsam.

    Das Problem von Mitch hat nichts mit Rollen zu tun. Das passiert mit schöner Regelmäßigkeit beim Wechsel zwischen P, N, R, und D. Hängt schätzungsweise mit dem Getrieberuckeln zusammen. Bei mir wird beides kontinuierlich schlimmer. Ich bin jetzt bei gut 5.000 km. Das Ruckeln ist mittlerweile oft durchgehend von 1500 bis 2500 durchgehend beim Beschleunigen. Mein FFH ist u. a. deshalb in Kontakt mit Ford. Demnächst geht es dann ab in die Werkstatt.

    Erlebnis von heute:
    Ich bin auf der Bundesstraße in einem Bereich gefahren, in dem sich die Bundesstraße mit der Autobahn kreuzt, mit Auffahrt zur Autobahn. Kein Hexenwerk, kurz vor der Autobahn steht ein 70er Schild, dann kommen die beiden Auffahrten zur BAB, anschließend Ende 70. Keine Baustelle oder sonst etwas Besonderes.


    VZE: erkennt richtig Anfang 70, beschleunigt nach rund 100 m wieder und zeigt Limit 100 an. Ich habe gebremst. Nach nochmal ca. 100 m geht die Anzeige wieder auf Limit 70, bei Ende 70 richtigerweise auf Limit 100. Ich habe den Tempomat wieder aktiviert. Allerdings hat noch während der Beschleunigung der Edge wieder stark gebremst und hat mir die nächsten 3 km Limit 70 angezeigt.


    Wenn der „intelligente“ Tempomat richtig funktionieren würde, dann wäre er eine Hilfe, so kann ich meistens eigentlich nur den Kopf schütteln. :thumbdown:


    Und der Witz ist: mein Vater fährt einen 2015 Mondeo mit Sync 2 und da funktioniert die VZE :S

    Komisch, schon wieder eine Funktion, die ich noch nicht gesehen habe. Obwohl ich heute auf der BAB ein paar mal den Spurhalte Assi getestet habe.

    Ich habe gestern in allen Menüs rauf und runter und links und rechts geblättert. Aber eine Kaffeetasse war nirgends. Anscheinend hat die den Umzug in den Facelift nicht überlebt und ist irgendwo unterwegs zu Bruch gegangen.
    Nur in der BA wird sie unter Fahrhilfen abgebildet.