Ölwechsel - Qualität des Motoröls in Ford Werkstatt technisch messbar

    Guten Tag,


    Kurzinfo : 18.000 km nach 3 Jahren überwiegend Autobahn gefahren. Wenig km, aber Öl vor einem Jahr getauscht. Die Werkstatt schreibt, es ist bei der Durchsicht in diesem Jahr erforderlich, ggf. Öl abzusaugen. Vermutlich, wenn Öl nicht mehr im grünen Bereich aus Sicht der Werkstatt.


    Kann es sein, wenn das Öl nicht dem Geruch-dem Geschmack-, dem Aussehen- der Farbe- der Werkstatt entspricht, dort entschieden wird, Öl abzusaugen ?

    Technisch ist es wahrscheinlich möglich, die Ölqualität zu bestimmen. Kann und macht die Ford-Werkstatt das auch wirklich ?

    Das Absaugen von Öl halte ich genausowenig für sinnvoll.


    Der 7 Jahres Garantie-Vertrag soll jedenfalls nicht gefährdet werden und ggf. muss ich mich darauf einlassen.

    Weiss jemand mehr ?

    Gruss an alle Ölwechseler

    Das Öl wird nur genauer Untersucht, wenn in der Garantiezeit ein Motorschaden auftritt. Und alles andere ausgeschlossen werden kann. Warum sollte Ford viel Geld/ Aufwand betreiben wenn nichts ist?

    Absaugen ist "einfacher" als ein gewöhnlicher Ölservice. Schlauch rein,absaugen, fertig...

    Und ja, wenn du die Wahl hast, ablassen. Denn mit Absaugen bekommst du nie alles raus

    Moin moin, danke für die Rückantwort. Es ist für mich halt die Frage abzuwägen, wie gross das Risiko ist, mir im Falle eines möglichen Motorschadens nachweisen zu können, dass ein von mir als nicht notwendig erachteter Ölwechsel als Ursache für einen Motorschaden ist. Und bei 18.000 Km Laufleistung wurde früher eher von " Einfahrzeit" gesprochen. Und das Öl ist jetzt ein Jahr im Motor und hat eine Laufleistung von ca. 6000 km als Abnutzung auf dem Buckel. Warum sollte hier eine Veränderung vorgenommen werden, will mir nicht so richtig einleuchten. Gruss aus dem Raum Bielefeld

    Einfahrzeit gibt es schon lange nicht mehr, das war bei den früher üblichen Grauguss-Zylinderköpfen notwendig, und es gab sogar spezielles Einfahr-Öl, heute nicht mehr. Die üblichen bzw. vom Hersteller empfohlenen Intervalle einhalten reicht völlig. Bei keinem der tausenden Verleiher- oder Firmenfahrzeugen wird heute noch eingefahren. Die ersten 100 km wird halt eher piano gefahren, aber eher wegen der Reifen und Bremsen.


    Mittlerweile fordern fast alle Anbieter im Markt einen Ölwechsel alle xxxxx Kilometer - oder eben einmal im Jahr, ungeachtet der Kilometer. Da kann man dann aber auch sein eigenes Öl mitbringen, mache ich immer so.

    Träger des roten Gürtels in Oki-Doki und Sna-Fu.
    Edge ST-Line FL 2020 in Achat-Schwarz (bis 01/24, Nachfolger Nissan X-Trail Tekna+ e-Power e-4orce 4x4)

    Piaggio Beverly 125

    Danke für die hilfreichen Worte. Ich fahre doch immer piano, nicht nur während der weggefallenen Einfahrzeit. Auch wenn ich nicht Klavier spielen kann. Wenn ich kein Öl wechseln will, muss ich auch keins mitbringen. Ist eher eine win-win Situation, oder nicht ? Gruss aus Ostwestfalen