Was kommt nach dem Edge?

na ja, es ist Schade das Ford die Lücke lässt und nicht etwas Liebe reinsteckt. Nach wie vor ist alles andere was Größe, Preis, Ausstattung, Motor betrifft deutlich teurer. Alfa mit 210 PS und Top Ausstattung (ST Line ähnliche Optik) ab 73.000€.

BMW, Daimler, Volvo alle auch deutlich teurer. Neue G Klasse mit als Diesel mit allem Pipapo 150.000€., gut 6 Zylinder mit über 300 PS dann. Koreaner zu wenig Power, für mich zumindest. Jeep Grand Cherokee zu alt, aber optisch immer noch der Hammer. Da bleibt nicht viel übrig. Oder halt gebraucht was mit Kilometer. Neue G Klasse mit als Diesel mit allem Pipapo 150.000€.

Der neue Kuga ist auch nicht meines. Bleibt abzuwarten ob Ford die Lücke füllt. Aktuell wüsste ich auch nicht was ich nehmen sollte mit Optik, Preis, Ausstattung, etc. Schade, Rückweg vom Gardasee war Super, 7 Liter Durchschnitt, durch die Schweiz mit Tempomat und Autopilot, alles Super, egal ob Tunnel, etc. Navi okay nach dem F10 Update. In Summe jetzt knapp 21 tkm runter und alles Taco.

Wenn ich nicht auf das Geld schauen müsste würde es aktuell ein X5 sein. Optik, Power, Platz, Ausstattung, Motoren, alles Bombe und am Schluss besseres Preis/Leistungsverhältnis als Range Rover, M und G Klasse, Alfa, etc.

Der Explorer bräuchte für mich auch noch große Felgen. Mind. so wie der ST in Amerika

Zitat von Chikoto

Warten wir mal die kommende Wahl ab, welcher Fahrspaß uns dann noch zugestanden wird und welcher zugleich erschwinglich ist.

Der Fahrspaß, im Sinne eines Verbrenners, ist vorbei! Egal wer da ab Ende September kommt.

Zitat von Chikoto

Da schüttelt es mich auch schon beim Gedanken an den 1,0Liter-Motor mit 3-Zylinder.

Musste ich (Konzernvorgabe) über 4 Jahre fahren. In Summe rund 220.000km!!! und bin immer angekommen. Aber ja.....ohne jeglichen Spaßfaktor und gefühlt kam ich mir vor, als wenn ich von meiner kleinen Schwester das Auto geborgt hätte

Mit dem neuen Edge habe ich jetzt bis 2025 (Leasingende) Ruhe. Mal sehen, was dann so geht, oder auch nicht mehr geht.

ehrtmann.

Ich fürchte auch das ab Ende September der Spaß mit Verbrennern vorbei ist. Das Ausland wird aber weiterhin Verbrenner bauen. Muss man halt schauen was die so anbieten. Ob die Politik damit die Umwelt rettet ist mehr als zweifelhaft. Aber die ziehen das durch und viele glauben daran. Vielleicht ist die nächste Regierung schuld das unser einzigstes Aushängeschild den Bach runter geht. In allem anderen sind wir schon lange abgehängt. Viele werden sagen es liegt daran das unsere Autoindustrie alles verschlafen hat. Wäre das so würde das Ausland schon lange diese Technik nutzen. Es wird dort aber mehrgleisig gefahren , während wir auf die einzigste heilige Kuh setzen, die wir für richtig halten. Würde es tatsächlich um die Umwelt gehen, wäre es egal was jeder einzelne möchte. Ob effizient oder nicht. Die einzigste Frage die ich mir stelle ist, wie schlimm kommt es und wer regiert uns. Wie schnell fallen wir? Wie werden wir gezwungen durch die Hintertür? Das das nicht so läuft wie angepriesen wird, ist auch klar. Die CO2 Steuer ist eine unerschöpfliche Geldquelle. Und nicht zweckgebunden. Dieses Geld wird nur zu einem sehr geringen Teil für die Umwelt genutzt. Dafür wird demonstriert und gejubelt. Es gibt kein Land auf der Welt wo man für mehr Steuern auf die Straße geht. Aber ein gutes Gewissen dürfen wir haben. Doch das reicht nie.

Die Emotionen verstehe ich, aber so ganz kann ich das Gesagte so nicht stehen lassen.Auch das Ausland wird nicht mehr lange Verbrenner bauen, selbst in Big-Block-Country USA kommen immer mehr Hybrid- und Batterieautos auf den Markt. Auch kleine Hersteller wie z.B. Dacia haben Hybrid im Angebot, und demnächst auch Elektro. Und das Ausland nutzt diese Technik konsequent. In Frankreich z.B. wurden 2019 61.000 Elektroautos zugelassen, 2020 bereits über 185.000, Tendenz weiter steigend (Quelle: statista.com). Peugeot SA hat den Ausstieg aus dem Verbrenner angekündigt, allerdings noch ohne konkretes Datum. Ich bin Elektroautos gefahren (Nissan Leaf, Hyundai Kona, dazu ein paar Hybride), und war angenehm überrascht, ich kann damit leben. Auch wenn das fette Bollern eines großvolumigen Verbrenners eine schöne Sache ist, auch Pferdekutschen waren elegant, aber irgendwann ist alles überholt. Und ich stelle mir schon die Frage, was für eine (Um-)Welt ich meinem Sohn hinterlasse. Die Kostenseite dabei ist auch die Abwägung, was Umwelttechnik jetzt kostet versus wie hoch sind die entstehenden Schäden später. Also lieber jetzt investieren. Die Milliarden-Förderung, die in der Vergangenheit an die Autoindustrie gezahlt wurde, natürlich aus Steuer-, also unseren, Geldern, kann ja weiter laufen, aber mit der Maßgabe, dafür eben tragende Lösungen für eine gesunde Umwelt zu entwickeln. Vielleicht kann man so den Kreis schließen.

Xipe Totec. Natürlich setzt das Ausland auch auf Hybrid und Elektro. Vom deutschen Markt wollen die auch ein Stück. Und konsequent bestreite ich. China unser größter Absatzmarkt z.b. setzt nicht nur auf Akku. Auch auf Wasserstoff. Bei uns heißt es immer, das ist nicht effizient. Na und. Ist doch egal was die Leute wollen, Hauptsache es hilft der Umwelt. Doch darum geht es nicht. Es geht darum das wir denken , wir sind die besten und alle rennen uns nach. Weil es in der Vergangenheit oft auch so war. Doch das ist vorbei. Man will uns überholen und das gelingt immer mehr. Außerdem, wieviel von den zugelassenen sind denn Hybrid? Das wird immer verschwiegen. Denn die Hybride sind in Zukunft auch nicht mehr gewünscht. Und dann? Reine Elektro wollen die meisten nicht. Höchstens als zweit Auto. Das europäische Ausland wird keine Verbrenner mehr bauen. Das ist aber der europäischen Politik geschuldet. Und damit leben kann ich nicht. Ein reines Elektro Auto muss wie ein Handy immer aufgeladen werden, das darf man nie vergessen. Und stell dir mal vor du kommst nach Hause auf den letzten Drücker, musst aufladen und es kommt ein Notfall. Was dann? Tut mir leid ich muss noch aufladen? Auch wenn das nur einmal im Leben vorkommt , ist das einmal Zuviel.Und was die Angst betrifft den Kindern eine schlechte Umwelt zu hinterlassen, sehe ich gelassener. Warum? Stimmt das alles was uns prophezeit wird? Oder will man uns nur auf die Spur bringen. Ich z.b. glaube auch nur den Experten die meine Meinung vertreten. Genauso macht es die Gegenseite. Ich habe für meine Kinder in der Vergangenheit auf viel verzichtet. Jetzt wo ich mal leben könnte, soll ich wieder verzichten? Meine Kinder verzichten auch nicht auf Streaming oder ihr neuestes Handy. Hast du deine Kinder so erziehen können, das sie für die Umwelt verzichten? Wir hinterlassen angeblich für unsere Kinder keine Zukunft. Tun die für ihre Zukunft selbst was? Mag sein das in Einzelfällen das so ist, aber wenn ich mir die Hinterlassenschaft von FfF sehe, dann weis ich das viele von denen nur mitmachen um Party zu machen. Und nicht wissen um was es wirklich geht. Wenn man versucht mit denen zu reden kommen die Ordner und verhindern das. Denn die brauchen die Kids für ihre Ziele. Ich glaube auch nicht das am deutschen Wesen die Welt genesen will.

Zitat von Risky

Ich habe meine Kante zwar erst nen halbes Jahr, aber auch mit kommen immer mehr Zweifel, ob ich damals die richtige Wahl getroffen habe. Für das gleiche Geld hätte ich auch einen ähnlich ausgestatteten VW Touareg mit nem schönen 6 Zylinder Diesel nehmen können.

Definitiv nicht! Rechne mal bis zum Ende und ausstattungsbereinigt, dann explodieren die Touareg Kosten, so geil ich die Kiste ja finde.

Ich wohne ja auf der Schwäbischen Alb, wo es die sogenannte "Verspargelung" gibt. Ich sehe oft genug, wenn ich durch die Prärie fahre, wie sich kein Propeller am Horizont dreht. Wenn ich danach in die Stadt fahre und die Wohnsiedlungen betrachte und nur mal davon ausgehe, dass nur jede fünfte Wohnung irgendwann einmal ein E-Auto fährt, dann frage ich mich schon wie das alles realisierbar sein soll. Im Schichtplan laden ? Oder ein Ticket ziehen ?

Es gibt ja gar keine entsprechende Infrastruktur und in manchen Straßen gibt es schon nach drei-vier Ladestation die Gefahr von einer ungewollten Fußbodenheizung im Gehweg. Nachdem wir in Deutschland nicht einmal ein flächendeckendes Internet hinbekommen, glaube ich sowieso nicht wirklich daran, dass wir ein flächendeckendes Ladenetz hinbekommen.

Ganz zu Schweigen vom Raubbau an der Natur bspw. in Südamerika und sonstigen negativer Einflüssen in die schöngerechnete Ökobilanz.

Bislang konnte mir auch noch kein Händler eine vernünftige Erklärung geben, wie die Wertstabilität und weitere Nutzung nach acht Jahren ist, wenn es keine Garantie mehr auf den Akku gibt. Nicht jeder least für drei oder vier Jahre ein Fahrzeug, sondern möchte es eventuell nutzen bis es auseinander fällt.

Wenn am Akku etwas ist, dann ist es im Grunde genommen ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Na, ja, egal - diese Diskussion kann man unendlich führen.

Ich weigere mich jedenfalls bis auf weiteres ein E-Auto zu kaufen. Ich möchte flexibel sein und dies sehe ich in der E-Mobilität, zumindest in naher Zukunft, nicht.

Und eines ist auch sicher. Spätestens wenn die E-Autos die Oberhand auf den Straßen gewinnen und die staatlichen Förderungen, welche alles schmackhaft machen sollen, gestrichen werden wird man sehen was es für ein teurer Spaß wird. Erst recht wenn die Strompreise noch weiter steigen.

Und letzteres ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Denn irgendwoher muss ja die entgangene Mineralölsteuer für den Staat wieder eingespielt werden.

Sei es wie es will. Jetzt kommt als Zweitwagen der Kia und die nächsten sieben Jahre habe ich (hoffentlich) erst mal Ruhe. Und dann sind vielleicht auch die Kinder aus dem Haus und es reicht ein Auto, oder eine Pferdekutsche. In weiser Voraussicht hat meine Frau ja schon ein Pferd gekauft.......

in der aktuellen Auto Zeitung ist ein guter Bericht drin. Mit dem I X3 nach Italien und zurück. Das Problem ist nicht das Auto sondern die Ladestationen und die Infrastruktur. Da muss deutlich mehr gehen. Chikoto schreibt ja zum Thema flächendeckende Stromversorgung/Internet etc. Wir schaffen es ja immer noch nicht den Strom der Windparks der Nord- und Ostsee nach Süddeutschland zu transportieren.

Zitat von Chikoto

Ich

Ich weigere mich jedenfalls bis auf weiteres ein E-Auto zu kaufen. Ich möchte flexibel sein und dies sehe ich in der E-Mobilität, zumindest in naher Zukunft, nicht.

Und eines ist auch sicher. Spätestens wenn die E-Autos die Oberhand auf den Straßen gewinnen und die staatlichen Förderungen, welche alles schmackhaft machen sollen, gestrichen werden wird man sehen was es für ein teurer Spaß wird. Erst recht wenn die Strompreise noch weiter steigen.

Und letzteres ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Denn irgendwoher muss ja die entgangene Mineralölsteuer für den Staat wieder eingespielt werden.

Sehe ich genau so !