@RN
Darum schrieb ich ja "könnte".
Hier ein Auszug des ASR Patentes
Der Langsamfahrtmodus kann gewählt werden, um ein weiches Anfahren bei gleichzeitigem Vermeiden von Schlupf bzw. Rutschen des Fahrzeuges zu gewährleisten. Insbesondere wenn die Bremse langsam losgelassen wird, nachdem der Langsamfahrtmodus gewählt worden ist, wird die Bremskraft verringert und zur gleichen Zeit die Drosselklappe 6 langsam geöffnet, wodurch die Ausgangsleistung des Fahrzeugmotors 7 ansteigt. Demgemäß wird ein Gleichgewichtszustand zwischen den Bremskräften und einem die Räder drehenden Drehmoment erhalten. Auf diese Art und Weise ist ein sanftes Anfahren möglich.
Der Schlupfsensor erfaßt das Rutschen des Fahrzeuges, und der Schlupf bzw. das Rutschen wird durch den Regler 11 geregelt. Demgemäß wird ein stabiler Fahrzustand erreicht.
Unser Dicker merkt schon worauf er unterwegs ist. Die Räder (Umdrehung usw.) werden ja andauernd überwacht. Und da kann man ja Rückschlüsse auf die Bodenbeschaffenheit errechnen. Sind ware Wunderwerke unsere Autos...
Hinzugefügt... BMW geht sogar noch einen Schritt weiter. Die Ermitteln den angenommenen Reibbeiwert aus einer Datenbank.
Zur Fahrstabilisierung eines Fahrzeugs (1) auf einem Straßenabschnitt sind folgende Schritte vorgesehen:
– Erfassen mindestens eines georeferenzierten Reibwerts zu dem Straßenabschnitt,
– Speichern des georeferenzierten Reibwerts in einem Datenspeicher (3a, 6a, 8a, 14a),
–
Abrufen des georeferenzierten Reibwerts aus dem Datenspeicher (3a, 6a,
8a, 14a), wenn sich das Fahrzeug (1) in einem vorbestimmten
geografischen Bereich befindet, der den Straßenabschnitt zumindest
teilweise umfasst,
– Verwenden des abgerufenen georeferenzierten
Reibwerts in einer elektronischen Steuereinrichtung (3, 4, 6, 8, 12) des
Fahrzeugs (1) beim Befahren des Straßenabschnitts.
Ist wie beim Regensensor, der kann nämlich auch keine Wassermoleküle erfassen.